Walter Denk, Gründer und CEO des Kameraherstellers SVS-Vistek, hat sich in den Ruhestand verabschiedet. Übernommen hat die CEO-Rolle Robert Franz, der generell als CEO für die deutschen 2D-Vision-Unternehmen innerhalb der TKH Group fungiert, zu der auch SVS-Vistek gehört.
Robert Franz wird die bestehende Zusammenarbeit der 2D-Vision-Unternehmen innerhalb von TKH Vision, der Bildverarbeitungssparte der niederländischen TKH Group, weiter optimieren. Hierzu gehören die Firmen Allied Vision, Chromasens, Euresys, NET und SVS-Vistek. Walter Denk will SVS-Vistek auch künftig in beratender Funktion verbunden bleiben.
Mit der Bündelung der Verantwortlichkeiten für SVS-Vistek und die anderen deutschen 2D-Vision-Unternehmen der TKH Group unter der Leitung von Robert Franz soll die Zusammenarbeit der Firmen weiter intensiviert werden. Als integrale Bestandteile von TKH Vision kooperieren sie schon jetzt in verschiedenen Bereichen unter einem gemeinsamen Dach. So wurden etwa die Vertriebsaktivitäten unter der Leitung von Björn Krasemann (CSO) und die Aktivitäten des Marketings unter der Leitung von Johannes Zurin (Director Business Development & Marketing) für SVS-Vistek und Allied Vision zusammengeführt.
Die Bereiche Produktmanagement unter der Leitung von Thorsten Schmidt (CPO) und Forschung & Entwicklung unter der Leitung von Gerd Reichle (CTO) werden weiterhin mit ihren bisherigen Funktionen geführt, um bestehende Wettbewerbsvorteile zu erhalten. Es soll bei diesen Tätigkeiten jedoch einen engeren Austausch und eine verstärkte Zusammenarbeit zwischen den beiden Unternehmen geben, um koordiniert zu agieren und Synergien zu nutzen. Thorsten Schmidt wird zusätzlich zu seinen bisherigen Aufgaben die Funktion des Standortleiters von SVS-Vistek für den Standort Gilching übernehmen.
Auch im Bereich Operations gibt es eine Veränderung: Aufgrund des Ruhestands des bisherigen COO von SVS-Vistek, Gerd Völpel, ist nun der COO von Allied Vision, Andre Kruse, in dieser Funktion für beide Unternehmen zuständig. Einige Aufgaben im Einkauf werden zunächst eigenständig weitergeführt, wobei auch hier bereits erste gemeinsame Aktivitäten erfolgreich umgesetzt wurden. In den nächsten Schritten sollen weitere Synergiepotenziale analysiert werden, um die jeweiligen Funktionen sukzessive auszubauen.