Smarte Frauen für smarte Gebäude

isw Institut und SmartHome-Initiative Deutschland: »SmartHomer« ausbilden

16. Februar 2012, 10:34 Uhr | Carola Tesche

Mit dem Projekt "Female Smart House Professionals" möchten das isw Institut und die SmartHome-Initiative Deutschland mit Bitkom als ideellem Partner den Fachkräftemangel im Bereich Smart Home ausgleichen und zugleich die Potenziale gut ausgebildeter weiblicher Fachkräfte für das Smart-House-Segment erschließen.

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Ziel des im Juni 2011 begonnen und bis Mai 2013 andauernden Projekts ist es, Mitarbeiterinnen aus dem Bereich der intelligenten Gebäudesystemtechnik passgenau für Smart-House-Aufgabenfelder zu qualifizieren und die Unternehmen selbst bei dem Auf- und Ausbau gleichstellungsfördernder Betriebsstrukturen zu unterstützen. Die Teilnahme an dem aus öffentlichen Mitteln finanzierten Projekt ist gebührenfrei.

Die 18 kleinen und mittelständischen Unternehmen möchten mit der Teilnahme an dem Projekt "Female Smart House Professionals" ein Signal im Kampf gegen den Fachkräftemangel setzen, das Thema Gleichstellung von Frauen in der Wirtschaft auf authentische Weise thematisieren und zugleich als Arbeitgeber für Frauen an Attraktivität gewinnen.

Gleichzeitig erhalten die Firmen Impulse durch die Female Smart House Professionals bei Entwicklung, Herstellung und Vertrieb smarter Technologien, wodurch auch die Perspektive der Endkundin Berücksichtigung findet. Das kann ein Wettbewerbsvorteil bei der Markterschließung sein, weil Brancheninsider schon lange beobachten, dass der Mann sich rasch für die Möglichkeiten der Heimvernetzung begeistert, die Frau aber schließlich über den Kauf und damit den Einzug der neuen Technologie in die eigenen vier Wände entscheidet.


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