In vielen deutschen Großstädten fehlen Wohnungen und die Herausforderungen, neue und bezahlbare Wohnräume zu schaffen, sind größer denn je. Gestiegene Baupreise machen es schwer, erschwinglichen Wohnraum zu schaffen.
Wegen des akuten Wohnungsmangels braucht es aus Sicht der IG BAU und dem Mieterbund ein Förderpaket des Bundes in Höhe von 20 Milliarden Euro. Die beiden Verbände sind sich einig: Deutschland benötigt ein »Konjunkturprogramm Wohnen«, bei dem vor allem der soziale Wohnungsbau sowie das bezahlbare Wohnen im Mittelpunkt stehen müssten.
»Eine groß angelegte Wohnungsbauoffensive ist dringend notwendig, um die dramatische Wohnungsnot endlich wirksam zu bekämpfen und um gleichzeitig die schwächelnde Wirtschaft zu beleben«, erklärt der IG-BAU-Bundesvorsitzende, Robert Feiger. Mieterbundpräsident Lukas Siebenkotten ergänzt, dass das »Konjunkturprogramm Wohnen« sofort kommen müsse und nicht nur in den Wahlprogrammen der Parteien zur nächsten Bundestagswahl stehen sollte.
Wie schnell Wohnungen tatsächlich entstehen und diese dann auch noch smart, energieeffizient und mit KI gebaut werden, wird die Zukunft zeigen. Dabei gibt es bereits heute einige Ansätze, die das Bauen sowohl bezahlbar als auch nachhaltig gestalten. Wie können wir also Wohnungen und Häuser bauen, die den heutigen und zukünftigen Anforderungen gerecht werden? Einige Lösungsansätze zeigt unsere Bildergalerie.
Die Wohnungen der Zukunft müssen nachhaltig, energieeffizient und gleichzeitig bezahlbar sein. Durch den Einsatz moderner Baumethoden, den effizienten Umgang mit Energie und die Schaffung gemeinschaftlicher Wohnformen kann eine Lösung für die aktuellen Wohnungsprobleme gefunden werden.
Mit innovativen Ansätzen und einem starken Fokus auf Nachhaltigkeit ist es möglich, die Wohnraumnot zu lindern und gleichzeitig einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten.