Der IP500-Standard wurde für Sicherheitsapplikationen in gewerblich und industriell genutzten Gebäuden entwickelt. Dank seiner sicheren und skalierbaren Netzwerktechnik bietet sich IP500 auch an, um schnell und kostengünstig großflächige Smart-City-Anwendungen aller Art umzusetzen.
Wo bereits installierte, sternförmige Funknetze, wie LoRaWAN und LTE Cat-NB1 (auch als NB-IoT bezeichnet) bei der Digitalisierung von z.B. Wasserzählern, an ihr Limit stoßen, ist für die Funkvernetzung per IP500 noch lange nicht Schluss. Der IP500-Standard – eine zertifizierte und sichere IoT-Funk-Plattform für smarte Applikationen – kann dank des Meshing-Verfahrens jeden Sensor kostengünstig erreichen, auch in den tiefsten Kellern. Das robuste und sichere Meshing-Verfahren des IP500-Standards ermöglicht eine unbegrenzte Skalierung der Datenübertragung, durchgängig aus Gebäuden, Parks oder mobilen Applikationen, z.B. Fahrzeuge der Stadtwerke, in ein grenzenlos skalierbares und unabhängiges IoT-Smart-City-Netzwerk. Dies basiert auf einer Internet-vernetzten Infrastruktur, kostengünstig mit IP500-Funktechnik realisiert, die neben einer großen Reichweite auch eine niedrige Latenzzeit garantiert.
Auf diese Weise ebnet der IP500-Standard den Weg für die Smart Cities von morgen, in denen integrierte, per Funk kommunizierende IoT-Systeme nachhaltige, vernetzte Gemeinschaften schaffen. Endgeräte wie Wasser- und Gaszähler, Ladestationen und komplexe Systeme wie Gebäude-Automatisierungen können über ein und dasselbe Funknetzwerk kostengünstig, sicher und in Echtzeit Daten übertragen (Bild). Dank der Skalierbarkeit und Flexibilität bietet sich der IP500-Standard als zentraler Baustein für eine zukunftsorientierte, ESG-konforme (ESG: Environmental, Social and Governance) Infrastruktur an.