Mit dem neuen Gehäuse bringen wir maximale Leistung in der kleinstmöglichen Baugröße unter. Viele Kunden haben uns gebeten, das Oszilloskop nicht größer zu machen, nur um ein größeres Display zu haben. Sie verwenden in der Regel sowieso einen externen Monitor, der größer ist als der eines Oszilloskops, dadurch können sie den Monitor optimal im Labor oder auf dem Tisch positionieren und neben dem Oszilloskop-Bildschirm auch andere Programme oder Daten darstellen. Darüber hinaus schätzen viele Kunden bei der Realisierung von Systemen die Kombination aus hoher Leistung, kompaktem Gehäuse und flexibler Skalierbarkeit. Sie möchten das Oszilloskop möglichst nahe an dem zu prüfenden Bauteil positionieren, um keine Signaldetails zu verlieren. Das wird durch die kompakte Bauform nun möglich. Gleichzeitig kann der Monitor und die Maus genau dort platziert werden, wo ein komfortables Arbeiten möglich ist.
Das Bedienpanel ist optional als separates Element zu bestellen und zu bezahlen. Warum?
Das Auxiliary Front Panel ist ein praktisches Zubehör für die Bedienung unserer neuen High-end-Scopes. Das DPO70000SX lässt sich aber auch problemlos ohne dieses Panel, rein über Tastatur und Maus bedienen. Für viele Kunden ist diese Konfiguration völlig zufriedenstellend. Systeme, die aus mehreren Geräten bestehen, lassen sich über ein Master-Gerät steuern, ganz so, als ob nur ein einziges Gerät vorhanden wäre. In einer derartigen Konfiguration reicht ein einziges, an das Master-Gerät angeschlossenes Auxiliary Front Panel für das gesamte System. Und das ist genau das, was die Anwender sich in solchen Anwendungen wünschen: eine einzige Steuereinheit für ein ganzes System. Das Auxiliary Front Panel ist als Option für 2780 Euro erhältlich, insofern müssen unsere Kunden nur das beschaffen, was sie auch wirklich benötigen.