Welche beruflichen Möglichkeiten haben promovierte Elektroingenieure?

Was der Dr.-Ing. wirklich bringt

26. Juli 2012, 12:23 Uhr | *Michael Schanz, VDE
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Fortsetzung des Artikels von Teil 6

Was ist noch gut zu wissen?

In unserem Sprachgebrauch wird der Doktorand bzw. die Doktorandin bei insgesamt positivem Verlauf promoviert und promoviert nicht etwa selbst.

In Deutschland haben wir jährlich rund 9.000 bis 10.000 Absolventinnen und Absolventen von Studiengängen im Bereich Elektrotechnik und Informationstechnik. Davon werden etwa sechs Prozent, also knapp 600, promoviert.

Über die eigentliche Zulassung zur Promotion und über die Annahme der Dissertation entscheidet der Promotionsausschuss der jeweiligen Universität und nicht etwa der betreuende Professor oder Professorin.

Über das Bestehen der Prüfung und die entsprechende Notenvergabe

  • „summa cum laude“ (mit Auszeichnung)
  • „magna cum laude“ (sehr gut)
  • „cum laude“ (gut)
  • „rite“ (befriedigend)

entscheidet ein Prüfungsausschuss, der für jede individuelle Promotion eingerichtet werden muss.

*Über den Autor: Michael Schanz ist selbst promovierter Ingenieur und Arbeitsmarktexperte beim Verband VDE. Mit Unterstützung der VDE-Ausschüsse "Beruf Gesellschaft+Technik" sowie "Ingenieurausbildung" hat er den Leitfaden für Studenten und Absolventen der Elektrotechnik geschrieben. 

 


  1. Was der Dr.-Ing. wirklich bringt
  2. Welche Voraussetzungen sollte man für eine Promotion mitbringen?
  3. Welche Belastungen entstehen?
  4. Welche beruflichen Möglichkeiten haben promovierte Elektroingenieure?
  5. Welche Rolle spielt der Dr.-Ing. für die Führungskarriere in Technik-Unternehmen?
  6. Dissertation nebenberuflich?
  7. Was ist noch gut zu wissen?

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