Die Plattform Bosch LegendsLab vernetzt rund 4 Mio. Software- und Engineering-Experten mit potenziellen Projekten, u.a. im Bereich Embedded Systems. Es basiert auf dem Vorläufer freelancernetwork, das 2021 an den Start ging.
Projektleiter sollen damit den Kontakt zu Freiberuflern knüpfen, insgesamt vernetzt das Portal 4 Mio. Software-Experten weltweit. Diese sind teilweise selbst auf der Plattform angemeldet oder werden über Suchalgorithmen aus unterschiedlichen Datenquellen eingebunden. Dieser Datenpool umfasst neben Freelancern auch viele kleine, spezialisierte Unternehmen.
»Wir wollen die Power dieses Netzwerks nicht nur nutzen, um spannende Bosch-Projekte optimal zu besetzen, sondern diese bewusst auch anderen Firmen und Unternehmen zugänglich machen«, sagt Dr. Tanja Rückert, Geschäftsführerin bei Bosch für Digital Business and Services. Auch Bosch könne nicht alle Projekte intern besetzen, daher sei die Einbindung von hochqualifizierten externen Experten nötig, so Rückert.
Software-Experten erhalten auf Bosch LegendsLab Zugang zu Projekten aus der Bosch-Gruppe und anderer Firmen, u.a. aus den Bereichen Anwendungssoftware, Cloud-Anwendungen, Cyber Security, Data Analytics, Embedded Systems, Funktionale Sicherheit, künstliche Intelligenz, Systemarchitektur oder User Experience.
Bosch LegendsLab basiert auf dem Vorläufer freelancernetwork, das 2021 an den Start ging und laut Bosch »enorm angewachsen« ist. Das neue Portal hat zusätzliche Funktionen wie durchgängige Prozessdigitalisierung und einen internationalen Datenpool. Dazu gibt es Unterstützung bei Compliance-Fragen, Contracting und Abrechnung.
Betrieben wird das Online-Portal von der Bosch-Gruppe sowie der Tochterfirma ITK Engineering. »Das Wachstum der Plattform in den letzten 12 Monaten zeigt, wie groß und ungestillt der weltweite Bedarf ist, anspruchsvolle Projekte und hochqualifizierte Digitalexperten zu finden«, sagt Martin Kröger, CEO Bosch LegendsLab.