Der Markt für serielle EEPROMs kam 2022 auf einen weltweiten Umsatz von 881,3 Mio. Dollar. Laut Business Research Insights wird er bis 2028 um durchschnittlich 5,9 Prozent pro Jahr auf 1,243 Mrd. Dollar wachsen.
Während der Pandemie war der Bedarf an EEPROMs nach der Erhebung von Business Research Insights in allen Weltregionen zurückgegangen, jetzt wird die durchschnittliche jährliche Wachstumsrate wieder das Niveau von vor der Covid-19-Pandemie erreichen.
Serielle EEPROMs werden hauptsächlich eingesetzt, um relativ kleine Datenmengen permanent zu speichern, so dass sie immer wieder abgerufen, aber auch geändert werden können. Daher der Name Electrically Erasable Programmable Read Only Memory. Sie speichern typischerweise Konfigurationsdaten, Kallibrationsdaten, Daten zur Identifikation und kleinere Mengen von Anwenderdaten, eben solche, die öfter geändert werden müssen, was wegen der Programmierbarkeit kein Problem ist. Etwa wenn es um Firmware-Updates geht, Systemeinstellungen oder Anwendereinstellungen geändert werden sollen. Sie tauschen die Daten über die seriellen Schnittstellen SPI und I2C aus.
Die Hersteller bieten sie mit verschiedenen Speicherkapazitäten an: unter 16 Kb, bis 23, 64 128, 256, 512bis 1 Mb sowie 2 Mb und darüber an. Einsatz finden sie vor allem im Automotive-Sektor, in der Consumer-Elektronik, und der Medizintechnik.
Die Umsatzentwicklung von seriellen EEPROMs von 2022 bis 2028.
Business Research Insights