»Universellen Sensor Plattform« (USeP)

Neues Start-up vermarktet Sensorplattform

28. März 2019, 14:36 Uhr | Iris Stroh

Das von den Partnern Globalfoundries, Fraunhofer-Gesellschaft und Next Big Thing neu gegründete Start-up »Sensry« soll kleinen und mittelständischen Unternehmen Zugang zu innovativen Halbleitertechnologien verschaffen.

Diesen Artikel anhören

Sensry ist aus dem vom Freistaat Sachsen und der EU geförderten Verbundprojekt USeP (Universelle Sensor-Plattform) hervorgegangen, in dem ein Verbund aus sächsischen Fraunhofer-Instituten gemeinsam mit Globalfoundries Dresden arbeitet. Ziel des mit Next Big Thing gegründeten Start-ups ist es, die Projektergebnisse zu vermarkten.

Die Idee hinter Sensry: Deutschlands Innovations- und Wirtschaftsstärke beruht vor allem auf kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU), die sich mit leistungsfähigen Produkten und Dienstleistungen erfolgreich am Markt behaupten. Dafür benötigen die KMU zunehmend hochintegrierte Technologien, deren Eigenentwicklung für viele Unternehmen zu aufwendig, langwierig und teuer ist.

Und dieses Problem soll Sensry lösen. Das Unternehmen bietet seinen Kunden Zugang zu hochintegrierten, stromsparenden und kostengünstigen Sensorsystemen auf Basis der 22FDX-Technologie von Globalfoundries. Damit können auch kleinere Unternehmen moderne Systemarchitekturen und Fertigungsmethoden selbst für Prototypen und Kleinserien in Verbindung mit modernsten Aufbau- und Packaging-Technologien nutzen. Das von Sensry angebotene  »Baukastenprinzip« bietet ein hohes Maß an Flexibilität. Im Ergebnis erhalten die Kunden jeweils einen maßgeschneiderten Sensorknoten mit flexibler kundenspezifischer Ausstattung an Sensoren und Kommunikationslösungen.


Lesen Sie mehr zum Thema


Das könnte Sie auch interessieren

Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!

Weitere Artikel zu Globalfoundries

Weitere Artikel zu GLOBALFOUNDRIES Europe Ltd.

Weitere Artikel zu Fraunhofer IZM (Institut für Zuverlässigkeit und Mikrointegration)