Operationsverstärker

Begnügt sich mit 320 nA Ruhestrom

27. Dezember 2016, 14:43 Uhr | Harry Schubert
Texas Instruments LVP812 LVP811
© Texas Instruments

Mit dem Attribut Nanopower kennzeichnet Texas Instruments seine neuen Operationsverstärker LVP801/2 und Präzisions-Operationsverstärker LVP811/2 mit CMOS-Eingangsstufen.

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Die Operationsverstärker LVP801 (ein OP) und LVP802 (zwei OPs) von Texas Instruments benötigen nur einen Ruhestrom von 320 nA/OP. Ihre präziseren Verwandten LVP811 (ein OP) und LVP812 (zwei OPs) brauchen 425 nA/OP. Beide Varianten wurden speziell für den Einsatz in batteriebetriebenen oder per Energy Harvesting versorgten Sensorschaltungen entwickelt, z.B. Gas- und Rauchsensoren, Bewegungsmelder, RFID-Sensoren, und arbeiten bereits ab einer Versorgungsspannung von 1,6 V. Um einen möglichst großen Ausgangsspannungsbereich nutzen zu können, verfügen die Operationsverstärker über Rail-to-Rail-Ausgänge, die eine Aussteuerung bis dicht an das Potenzial der Versorgungsspannung zulassen – 3,5 mV bei 1,8 V Versorgungsspannung und mit 100 kΩ Lastwiderstand. Ihre maximale Leerlaufverstärkung gibt Texas Instruments mit 120 dB an und das Verstärkungs-Bandbreite-Produkt wird mit 8 kHz angegeben.

 

Datenblatt LPV801/2 Datenblatt LPV811/2

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