Fertigung für Automotive

Die Aussichten sind nicht schlecht

12. März 2010, 9:40 Uhr | Karin Zühlke
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Fertigung für Automotive: Die Aussichten sind nicht schlecht

 

Der Preisdruck wächst

Dennoch – Das Krisenjahr 2009 habe den Preisdruck im Automotive-Markt deutlich verstärkt, so die Meinung vieler EMS-Firmen. Das zwingt sie dazu, ihre sowieso »margenschwachen« Dienstleistungen mit neuen Konzepten noch effizienter zu machen und dabei auch nach Fertigungs-Alternativen in Low-Cost-Ländern zu suchen. »Der Automotive-EMS-Standort Europa ist zunehmend durch den Preisdruck der Automobilisten bedroht. Das gilt hauptsächlich für Mittel- und Großserien«, betont Ansgar Schröder, Geschäftsführer von Lacroix Electronics. »Trotzdem erwarten die Kunden bei der Verlagerung in »Billiglohn-Standorte« den gleichen Support.« Lacroix Electronique trägt dieser Forderung durch die Tandem-Automotive-Strategie Rechnung. Tandem-Strategie bedeutet bei Lacroix Electronics, dass kleine und mittlere Serien in Deutschland, Großserien in Polen produziert werden. »Mit diesem Konzept gelang es uns im letzten halben Jahr, mehre Kunden im Bereich Automotive zu gewinnen, die vorher ausschließlich bei einem EMS am Standort Deutschland produziert haben«, so Schröder.

 


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