Stärkung der Automatisierungssparte

Molex kauft wieder ein

17. Juni 2014, 8:27 Uhr | Corinna Puhlmann

Der Steckverbinderhersteller Molex hat die nächste Akquisition getätigt, um seine Automatisierungssparte zu stärken. Das Unternehmen übernimmt den italienischen Spezialkabelhersteller Flamar Cavi Elettrici.

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Tim Ruff, Molex
Tim Ruff, Molex: »Die Stärken von Flamar auf dem Gebiet des Kabeldesigns und die europaweite Kundenbasis im Bereich Maschinenbau und Robotik passen hervorragend zu unseren eigenen Kompetenzen.«
© Molex

Flamar Cavi Elettrici stellt hochflexible, mehradrige Kabel her, die eine hohe Beständigkeit gegenüber Torsion, Chemikalien und Schweißschlacke aufweisen und sich unter anderem für die Sensorik, Messtechnik, Robotik und für Maschinenantriebe eignen.

Tim Ruff, Senior Vice President von Molex, unterstreicht: »Flamar verfügt über einen hervorragenden Ruf als Lieferant hochwertiger Kabel für Montagelinien und Förderbänder – für alle Bereiche, in denen industrielle Verbindungen benötigt werden.« Daher passe das Unternehmen gut zu Molex. Flamar soll als Tochtergesellschaft von Molex Incorporated operieren. Die Übernahme bedarf noch einer kartellrechtlichen Genehmigung und wird voraussichtlich im 3. Quartal 2014 endgültig in Kraft treten.

Die Flamar-Übernahme ist der zweite Zukauf innerhalb von kurzer Zeit. Erst Ende Mai hatte Molex bekanntgegeben, dass das Unternehmen den Heavy-Duty-Geschäftsbereich von Westec übernimmt. Westec ist ebenfalls eine italienische Firma, die industrielle Verbindungstechnik herstellt.

 

 

 


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