Leoni AG

Geschäftsentwicklung nach Plan

31. März 2014, 15:53 Uhr | Alfred Goldbacher

Für Leoni war das Geschäftsjahr 2013 sehr erfreulich: Der Konzernumsatz erreichte mit 3,92 Mrd. Euro (2012: 3,81 Mrd. Euro) einen neuen Höchstwert. Grund für die über den Planungen liegenden Einnahmen war die anhaltend hohe Nachfrage der weltweiten Automobilindustrie.

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Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag mit 163,1 Mio. Euro wie erwartet deutlich unter dem Vorjahreswert von 237,9 Mio. Euro, welcher durch den Verkauf der Tochtergesellschaft Leoni Studer Hard AG positiv beeinflusst worden war. Zudem wirkten sich im Geschäftsjahr 2013 unter anderem Restrukturierungaufwendungen von 21 Mio. Euro, hohe Vorleistungen für 16 neue Bordnetz-Projekte sowie fehlende Deckungsbeiträge durch nicht ausgelastete Industriekabel-Werke gewinnbelastend aus.

Der Konzernüberschuss beläuft sich auf 105,9 Mio. Euro (2012: 157,0 Mio. Euro). Das Unternehmen beabsichtigt, eine Dividende von 1 Euro (Vorjahr: 1,50 Euro) auszuschütten. „Leoni hat 2013 seine langfristige Strategie weiterentwickelt und eine Vielzahl zukunftsorientierter Maßnahmen ergriffen“, sagt Dr. Klaus Probst, Vorstandsvorsitzender der Leoni AG, anlässlich der Bilanzpressekonferenz der Unternehmensgruppe. „Trotz der schwachen Konjunktur in unserem Heimatmarkt Europa ist es gelungen, einen neuen Umsatzrekord zu erzielen. Dies war nur möglich, weil Leonis internationale Präsenz wächst und sich unser Geschäft in Amerika und Asien sehr gut entwickelt hat.“


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