Ein Beispiel sind die Voltcraft-Labortestgeräte, die zahlreiche Anforderungen der Entwickler zu wettbewerbsfähigen Preisen ab etwa 100 Euro erfüllen. Dazu zählen Linear- oder Schaltnetzteile mit verschiedenen Ausgangskonfigurationen, Funktionsgeneratoren der Einsteigerklasse für Sinus-, Rechteck- oder Dreiecksignale und Analog- oder Digitalspeicher-Oszilloskope. Kunden mit einem bestimmten Budget für Laborgeräte können somit in mehrere Geräte investieren.
Entwickler sind damit in der Lage, den Großteil ihrer Arbeit mit Eigenmarken zu bewältigen und eine kleinere Anzahl von High-End-Geräten führender Hersteller kommt für komplexere Aufgaben zum Einsatz. Die Voltcraft-Reihe enthält auch tragbare Multimeter vom Einsteigermodell für 30 Euro bis hin zum High-End-Grafik-Multimeter mit 160 × 160 Pixel und 8 MHz Bandbreite. Ein weiteres Beispiel ist das C-Control-Angebot, das die steigende Nachfrage nach preisgünstigen programmierbaren Einplatinen-Computern für universelle Automatisierungsanwendungen erfüllt.
Conrads Eigenmarken nehmen ihren Platz neben einem vielfältigen Gesamtangebot des Distributors ein. Jedes Produkt muss sich dabei durch seinen Mehrwert für den Kunden etablieren. Aber auch bekannte Marken müssen sich gegenüber den Eigenmarken positionieren. Gewinner sind die Endanwender: Europas Entwicklergemeinde und Unternehmen, die dank Eigenmarken von einer noch größeren Produktauswahl profitieren.