Softbank/Toyota und GM/Honda

Mobilität: Der Schnelle schnappt sich die Daten

4. Oktober 2018, 14:43 Uhr | Heinz Arnold
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Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Noch herrscht Wildwuchs: IT-Automotive-Kooperationen formieren sich

Die jetzt angekündigten Kooperationen zeigen, das sich die klassischen Automobilhersteller mit IT und IoT-Firmen zusammen schließen, um im Zeitalter von Big Data und KI von den jeweiligen Erfahrungen und vor allem den jeweils in den eigenen Gebieten gesammelten Daten profitieren zu können. Denn erst wenn die Daten gemeinsam über Grenzen hinweg genutzt werden können, entfalten sie ihren wirklichen Wert für die Unternehmen. »Wieviel Daten wir bekommen können, das ist der Schlüssel dafür, autonomes Fahren in die Praxis der realen Welt zu bringen«, so Akido Toyoda.

Dabei strecken die Unternehmen ihre Fühler in alle Richtungen aus, es kommt teilweise zu Überschneidungen. So haben sich Toyota und der zu Softbank gehörende Vision Fund auch an Uber und Grab beteiligt. Die Google-Tochter Waymo arbeitet mit Fiat Chrysler und Jaguar zusammen,  Nissan Motor mit DeNA. Softbank und der Vision Fund investieren aber auch in Halbleiterfirmen wie Nvidia und ARM, denn nur mit Hilfe der Chips lassen sich Big Data und KI realisieren. Sie halten die Mobilitätsnetze für autonome Fahrzeuge und die Services so zusammen, wie die Schrauben und Muttern die Autos selber.

Es bleibt abzuwarten, welche dauerhaften Partnerschaften sich herauskristallisieren werden.

 

 

 

 

 

 


  1. Mobilität: Der Schnelle schnappt sich die Daten
  2. Der Kampf um die Daten geht erst richtig los
  3. Noch herrscht Wildwuchs: IT-Automotive-Kooperationen formieren sich

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