Escrypt CycurFuzz

Mit schnellen Fuzz-Tests zu mehr Cyberresilienz

9. November 2023, 12:15 Uhr | Irina Hübner
© ETAS

Escrypt CycurFuzz, das neue Fuzzing-Tool von ETAS, hebt Fuzz-Testing in punkto Schnelligkeit und Fehlererkennung auf eine neue Stufe. Mit Escrypt CycurFuzz können OEMs, technische Dienstleister und Zulieferer die Cybersicherheit ihrer Automotive-Systeme rasch und präzise bewerten.

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Aufgrund zunehmender Komplexität und internationaler Vorschriften wie der UN R-155 und ISO/SAE 21434 werden Cybersecurity-Tests zum obligatorischen Bestandteil der Entwicklung und Validierung von Fahrzeugsystemen. Fuzzing gilt hier mittlerweile als branchenweit bewährte Testmethode und wird von der ISO/SAE 21434 ausdrücklich empfohlen, um die Robustheit und Cyberresilienz von Automotive-Systemen zu überprüfen und Schwachstellen frühzeitig zu erkennen.

Die regulatorischen Anforderungen einfacher einhalten

Mit Escrypt CycurFuzz bietet ETAS ab sofort ein Fuzz-Testing-Tool, das OEMs und Zulieferer dabei unterstützt, die aktuellen regulatorischen Vorgaben einzuhalten und zugleich ihre Testverfahren individuell anzupassen, zu automatisieren und zu beschleunigen. Effizient in den Entwicklungsprozess eingebettet, ermöglicht Escrypt CycurFuzz Automobilherstellern und ihren Zulieferern, die Softwarequalität und Cyberresilienz ihrer Produkte sowohl frühzeitig als auch kontinuierlich zu optimieren.

Hohe Fehlererkennungsrate, überzeugende Ausführungsgeschwindigkeit

Das neue Fuzzing-Tool unterstützt sowohl das Testen einzelner und mehrerer physischer oder virtueller Steuergeräte als auch unterschiedliche Hardware-in-the-Loop- (HiL-) und Software-in-the-Loop- (SiL-) Setups. Dabei wartet Escrypt CycurFuzz mit einer Fehlererkennungsrate und einer Ausführungsgeschwindigkeit auf, die deutlich über der anderer Fuzz-Testing-Tools liegt.

»Dank des dynamischen Timings und automatischen Exception Handlings ist Escrypt CycurFuzz bis zu 8,5-mal schneller als vergleichbare Lösungen auf dem Markt«, betont Marcos Cardoso, Produktmanager bei ETAS. »Darüber hinaus erkennt es zwischen 66 und 600 Prozent mehr Fehler, da es gänzlich den Spezifikationen des Automotive-Protokolls folgt und im Falle unerwarteten Verhaltens vollständige Testabdeckung und Stabilität bietet.«


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