Als Trophäe erhielten die Studierenden ein im 3D-Druckverfahren hergestelltes Modell der Röhre mit einem Pod, das von Elon Musk persönlich unterzeichnet wurde. Das WARR-Hyperloop-Team wurde außerdem mit einen Innovation Award ausgezeichnet. Diesen bekamen sie für ihr Design des schnellen Pods sowie für ihren zweiten Pod, mit dem sie am Tag vor dem Haupt-Wettbewerb ein selbst entwickeltes Schwebesystem demonstrierten.
Die TUM hat die Studierenden bei der Entwicklung der Prototypen finanziell unterstützt. Das WARR-Hyperloop-Team konnte für den Bau des Prototyps außerdem die Hightechwerkstatt MakerSpace der UnternehmerTUM, dem Zentrum für Innovation und Gründung, nutzen. Auch die Bayerische Landesregierung fördert das Mobilitätskonzept. Ministerpräsident Markus Söder hatte in seiner Regierungserklärung angekündigt, eine bayerische Teststrecke für den Hyperloop bauen zu lassen. TUM-Präsident Herrmann zum Erfolg seines Teams: »Was manche – selbst Techniker – als Spinnerei abtun, kann in nicht allzu ferner Zukunft Realität werden. Und außerdem: Es ist die jugendliche Faszination an den schwierigsten Herausforderungen, die wir fördern müssen. Nur dann stärken wir das weltweite Markenzeichen ,German Engineering'.«