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Elektromobilität

General Motors investiert 154 Mio. Dollar in Komponentenwerk

24. Januar 2022, 10:48 Uhr | Irina Hübner

General Motors plant, fast 154 Millionen Dollar in sein Komponentenwerk Lockport Components im Westen von New York zu investieren. Künftig will GM dort Statormodule, eine Schlüsselkomponente von Elektromotoren, produzieren.

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Die Investitionen werden für die Renovierung des Werks sowie für den Kauf und die Installation neuer Maschinen und Anlagen für die Produktion von Statormodulen verwendet. Die Elektromotoren sollen in verschiedenen künftigen Elektro-Lkw und SUVs auf Basis der Ultium-Plattform von GM zum Einsatz kommen. Die Renovierung der Anlage wird sofort beginnen.

Neben den Komponenten für Elektromotoren wird Lockport Components auch weiterhin eine Vielzahl von Komponenten für die aktuelle Lkw- und SUV-Produktion von GM herstellen. Lockport Components produziert derzeit Kühler, Kondensatoren, Heizungseinsätze, Verdampfer, HVAC-Module, Ölkühler und andere Komponenten, die in aktuellen GM-Lkw zum Einsatz kommen.

General Motors geht davon aus, dass Lockport Components zwischen 2023 und 2026 etwa 230 zusätzliche Stellen schaffen wird. Der tatsächliche Personalbedarf wird erst kurz vor Produktionsbeginn feststehen, wenn die Anlage auf die Produktion von EV-Motorkomponenten umgestellt ist.

»Die Investition von GM in Lockport Components bekräftigt unser Engagement für die Fertigung im Westen New Yorks. Sie ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie wir unsere Belegschaft auf dem Weg in eine vollelektrische Zukunft begleiten, während wir unsere Produktionskapazitäten für Elektrofahrzeuge ausbauen und den Teilefluss für unsere aktuellen Fahrzeuge aufrechterhalten«, sagt Gerald Johnson, GM Executive Vice President of Global Manufacturing and Sustainability.

Lockport Components wurde 1910 als Harrison Radiator Company gegründet – mit dem Ziel, Autokühler und -komponenten zu entwickeln, herzustellen und zu verkaufen. Derzeit beschäftigt das Werk mehr als 1500 Mitarbeiter.