Audi und Volkswagen

Bündelung der Brennstoffzellenforschung

15. März 2016, 9:08 Uhr | Steffi Eckardt
Brennstoffzellenfahrzeug aus dem Hause Audi: Der A7 Sportback h-tron quattro.
© Audi

Der Volkswagen-Konzern will seine Brennstoffzellenforschung künftig bündeln und siedelt seine Forschung für den Alternativantrieb exklusiv bei Audi am Standort Neckarsulm an.

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In Neckarsulm arbeitet Audi verstärkt am Brennstoffzellenantrieb und kann mit dem A7 Sportback h-tron quattro bereits ein Projekt vorweisen. Sein System aus Brennstoffzelle und Batterie leistet 170 kW und beschleunigt das Fahrzeug in 7,9 s von 0 auf 100 km/h. In der Spitze erreicht der Sportback h-tron quattro eine Geschwindigkeit von 200 km/h. Mit einer Wasserstoff-Tankfüllung legt der Technologieträger mehr als 500 km zurück. Am Standort in Neckarsulm verfügt der Automobilhersteller über eine Wasserstoff-Tankstelle sowie mehrere spezielle Prüfstände für Autos mit Brennstoffzellenantrieb.

Unter der Konzern-Entscheidung, dass die Brennstoffzellenforschung einzig und allein Audi betreibt, dürfte wohl in allererster Linie der Volkswagen Standort Salzgitter leiden – das dortige Motorenwerk arbeitet seit fast 20 Jahren an der Brennstoffzelle.


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