Energie-Management

Batterien – ausfallsicher von der Arktis bis zur Sahara

6. Dezember 2012, 9:16 Uhr | Robert Hieber
Diesen Artikel anhören

Fortsetzung des Artikels von Teil 4

Hohe Lebensdauer

Des Weiteren haben  Ni-MH-Knopfzellen den Vorteil, dass sie langsamer und vorhersehbarer altern. Wenn die Speicherkapazität beginnt, erheblich abzunehmen, zeichnet sich das baldige Ende der Lebensdauer durch eine Zunahme des Innenwiderstands ab. Bevor die Batterie vollkommen ausfällt, kann ein System den Nutzer einfach durch Überwachung des Innenwiderstands auf den erforderlichen Austausch einer alternden Batterie hinweisen.

Aber selbst unter Berücksichtigung der hohen Stabilität des elektrochemischen Systems von Ni-MH-Batterien gehen die extremen Bedingungen bei Kfz-Anwendungen immer noch über die Eigenschaften herkömmlicher Ni-MH-Batterien hinaus, zum Beispiel:

  • Herkömmliche Ni-MH-Batterien sind normalerweise für einen Betrieb bis zu +65 °C ausgelegt, bei höheren Temperaturen besteht jedoch die Gefahr, dass Elektrolyt ausläuft und zu Kurzschlüssen in der Elektronik führt.
  • Ni-MH-Zellen eignen sich nicht für einen Entladebetrieb unter –20 °C.
  • Ab Temperaturen unter 0 °C ist die Fähigkeit zur Energiespeicherung erheblich reduziert.

  1. Batterien – ausfallsicher von der Arktis bis zur Sahara
  2. eCall-Batterien: Zuverlässigkeit ­unabdingbar
  3. Herausforderung für einen ­ausfallsicheren Betrieb der ­Reservebatterie
  4. Diese mögens's heiß und kalt
  5. Hohe Lebensdauer
  6. Vorteile der V 500 HT
  7. Die eCall-Spezifikationen erfüllen
  8. Der Autor:

Lesen Sie mehr zum Thema


Das könnte Sie auch interessieren

Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!

Weitere Artikel zu VARTA Microbattery GmbH

Weitere Artikel zu Batterien und Akkus