ADAS reagieren auf Tonlage der Stimme

Ford & RWTH Aachen untersuchen Zukunft der Spracherkennung

21. Februar 2017, 14:19 Uhr | Stefanie Eckardt
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Ford SYNC-Technologie

Die Ford Sync-Technologie ermöglicht bereits vielen Autofahrern den sprachgesteuerten Zugriff auf wichtige Fahrzeug-Funktionen. Die aktuelle Generation, Ford Sync 3 mit Touchscreen und AppLink, lässt sich einfach bedienen und ist zudem kompatibel mit Siri (iPhone), Apple CarPlay sowie dem Alexa Voice Service von Amazon. Das System versteht insgesamt 23 Sprachen inklusive Dialekten wie zum Beispiel australisches, amerikanisches und britisches Englisch oder französisches und kanadisches Französisch. Dank des Zugriffs auf Cloud-basierte Dienste könnten zukünftige Fahrzeuge noch erheblich "sprachbegabter" werden.

Apple CarPlay bietet eine vereinfachte Möglichkeit, die iPhone-Oberfläche auf dem Touchscreen eines Autos zu nutzen, so dass der User Zugriff auf die Siri-Sprachsteuerung sowie Apple Maps, Apple Music und viele weitere Apps hat. Mittels Android Auto kann Google Maps und Musik auf dem Display eines Autos dargestellt werden, während Telefonate und Messaging durch Sprachsteuerung ermöglicht wird.

"In naher Zukunft werden die Fahrer nicht nur in die Lage versetzt, ihre Muttersprache mit oder ohne Akzent für Sprachbefehle zu nutzen, sondern sie können dann auch eigene Formulierungen verwenden, die stets ein Bestandteil der natürlich gesprochenen Sprache sind", betont Mareike Sauer, Voice Control Engineer, Connectivity Application Team, Ford of Europe.


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