Das Marktumfeld für Industry wurde im dritten Quartal schwieriger, insbesondere für die kurzzyklischen Geschäfte des Sektors. Zudem schmälerten anhaltende Herausforderungen im Markt den Beitrag aus den Geschäften des Sektors im Bereich erneuerbare Energien. Letztlich lag das Sektor-Ergebnis im dritten Quartal mit 523 Mio. Euro unter dem Vorjahresergebnis von 708 Mio. Euro (Minus 26 %). Beim Umsatz verzeichnete Industry ein Wachstum von 3 %, der Auftragseingang erreichte mit 5,1 Mrd. Euro nahezu das Vorjahresniveau. Auf vergleichbarer Basis - ohne Währungsumrechnungs- und Portfolioeffekte - fielen der Umsatz im Vorjahresvergleich um 2 % und der Auftragseingang um 4 %.
Auf die Divisionen heruntergebrochen, betrug das Ergebnis von Industry Automation im dritten Quartal 273 Mio. Euro und lag damit unter dem Vorjahreswert (344 Mio. Euro), teilweise aufgrund eines ungünstigeren Geschäfts-Mix sowie beeinflusst durch höhere Funktionskosten als im Vorjahr. Einschließlich begünstigender Währungsumrechnungseffekte stieg der Umsatz um 5 %, während der Auftragseingang um 1 % zurückging. Auf vergleichbarer Basis lag der Umsatz auf dem Niveau des Vorjahresquartals und der Auftragseingang war im Vorjahresvergleich um 5 % rückläufig.
Bei Drive Technologies belief sich das Ergebnis im dritten Quartal auf 210 Mio. Euro und lag damit beträchtlich unter dem Vorjahresniveau (310 Mio. Euro). Gezielte Innovations- und Wachstumsinitiativen führten zu höheren Aufwendungen für Forschung und Entwicklung sowie Marketing und Vertrieb. Darüber hinaus wurde der Beitrag des Geschäfts der Division im Bereich erneuerbare Energien durch anhaltende Herausforderungen des Markts belastet. Einschließlich begünstigender Währungsumrechnungseffekte stieg der Umsatz um 3 % und der Auftragseingang fiel um 7 %. Auf vergleichbarer Basis war der Umsatz um 1 % rückläufig und der Auftragseingang fiel um 11 % im Vergleich zur Vorjahresperiode.