Wenn es darum geht, die Rahmenbedingungen aus der Maschinenrichtlinie und den relevanten Normen umzusetzen, geht Phoenix Contact konsequent vom Sicherheitslebenszyklus für Maschinen aus. In Phase 2 wird die sicherheitsbezogene Anwendungssoftware anhand der Anforderungen aus der Risikobeurteilung der Phase 0 spezifiziert und dann in den folgenden Phasen erstellt, verifiziert und validiert. In Zukunft lässt sich Softema direkt in die Arbeitsweise gemäß Phasenmodell des Sicherheitslebenszyklus einbinden, wie dies heutzutage schon bei Sistema der Fall ist (Bild 5).
Im Rahmen seines Dienstleistungsspektrums für die funktionale Sicherheit bietet Phoenix Contact auch Seminare rund um die sicherheitsbezogene Software an. Die zweitägige Veranstaltung „Safety Application Software“ beschäftigt sich beispielsweise mit der Gestaltung der Spezifikation und der Prüfung von Funktionsbausteinen, wobei die Inhalte steuerungsunabhängig vermittelt werden. In einem eintägigen Sistema-Seminar wird das optimale Arbeiten mit dem Software-Assistenten erläutert. Ab 2020 steht auch ein Softema-Lehrgang zur Verfügung. Weitere Informationen zu den Veranstaltungen finden sich unter www.phoenixcontact.de/safety.
Sven Wilhelms ist im Competence Center Services von Phoenix Contact in Blomberg tätig.