Sichere Anwendungs-Software erstellen

Mit Softema der Komplexität begegnen

1. Oktober 2019, 10:45 Uhr | Sven Wilhelms
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Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Seminare rund um die sicherheitsbezogene Software

Wenn es darum geht, die Rahmenbedingungen aus der Maschinenrichtlinie und den relevanten Normen umzusetzen, geht Phoenix Contact konsequent vom Sicherheitslebenszyklus für Maschinen aus. In Phase 2 wird die sicherheitsbezogene Anwendungssoftware anhand der Anforderungen aus der Risikobeurteilung der Phase 0 spezifiziert und dann in den folgenden Phasen erstellt, verifiziert und validiert. In Zukunft lässt sich Softema direkt in die Arbeitsweise gemäß Phasenmodell des Sicherheitslebenszyklus einbinden, wie dies heutzutage schon bei Sistema der Fall ist (Bild 5).

Phoenix Contact
Bild 5: Bei der Umsetzung der Anforderungen aus der Maschinenrichtlinie setzt Phoenix Contact konsequent auf den Sicherheitslebenszyklus für Maschinen.
© Bilder: Phoenix Contact

Im Rahmen seines Dienstleistungsspektrums für die funktionale Sicherheit bietet Phoenix Contact auch Seminare rund um die sicherheitsbezogene Software an. Die zweitägige Veranstaltung „Safety Application Software“ beschäftigt sich beispielsweise mit der Gestaltung der Spezifikation und der Prüfung von Funktionsbausteinen, wobei die Inhalte steuerungsunabhängig vermittelt werden. In einem eintägigen Sistema-Seminar wird das optimale Arbeiten mit dem Software-Assistenten erläutert. Ab 2020 steht auch ein Softema-Lehrgang zur Verfügung. Weitere Informationen zu den Veranstaltungen finden sich unter www.phoenixcontact.de/safety.

Sven Wilhelms ist im Competence Center Services von Phoenix Contact in Blomberg tätig.


  1. Mit Softema der Komplexität begegnen
  2. Erzeugtes Programm ist auf mehreren Excel-Arbeitsblättern beschrieben
  3. Seminare rund um die sicherheitsbezogene Software

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