So bleibt den Bitcoin-freundlichen Händlern nichts als Zweckoptimismus. Zwar werde die angebotene Bitcoin-Zahlung bislang kaum genutzt, sagt Björn Krämer vom Berliner Bestattungsinstitut Mymoria. Man gehe aber von steigendem Interesse aus. Zumindest aus Marketing-Sicht hat sich der Aufwand ohnehin schon gelohnt: Er hat Mymoria als erstes digitales Bestattungshaus landesweit in die Schlagzeilen gebracht – mit dem Traum der Bitcoin-Freunde vom unabhängigen Cyber-Geld hat das jedoch genauso wenig zu tun wie die schwindelerregenden Bitcoin-Spekulationen an den Finanzmärkten.