Der PEM-Lehrstuhl der RWTH Aachen hat mit Partnern aus der Industrie die Potenziale von KI in der Batterieproduktion ergründet. Die Ergebnisse erläutern sie in einem englischsprachigen Whitepaper, das jetzt kostenlos zum Download bereitsteht.
In dem neuen 20-seitige Whitepaper widmen sich die Verfasser den Möglichkeiten der Echtzeitverarbeitung von Daten zur Maximierung der Qualität, der Ausbringung und der Effizienz in der Batteriefertigung. Dabei betrachten die Autorenv drei vielversprechende Anwendungsfälle: automatisierte Ursachenanalyse, proaktive Effizienzverbesserung und der Maschinenzustands-Index.
»Die Beherrschung der verfügbaren Daten und ihre Analyse in Echtzeit sind entscheidend für eine nachhaltige, erfolgreiche Batterieproduktion«, erklärt der Leiter des »Lehrstuhls Production Engineering of E-Mobility Components« (PEM) der RWTH Aachen Professor Achim Kampker.
Daher bewerte das Whitepaper sämtliche Vorteile der untersuchten Anwendungsfälle speziell für die Batterieproduktion und zeige aktuelle Lösungen der Software-Entwickler CamLine und Elisa IndustrIQ zur Effizienzsteigerung auf. Anschließend definieren die Autoren ein initiales Vorgehen zur Umsetzung von Lösungen künstlicher Intelligenz und maschinellen Lernens in anderen Unternehmen.
»Eine Echtzeit-Datenanalyse, kombiniert mit der Behebung von Abweichungen, kann die Batterieproduktion erheblich verbessern und damit neben der Nachhaltigkeit auch die Rentabilität und die Qualität deutlich steigern«, so Kampker.
Das Whitepaper »Maximizing Efficiency: Navigating the Gigafactory Journey with Real-Time Data Insights« steht als kostenfreier Download zur Verfügung.