Gegenüber der der ersten Generation hat Samsung die Lichtausbeute spürbar erhöht. Die Chip-on-Board LEDs sind in drei Größen und in elf Varianten mit verschiedener Leistungsaufnahme verfügbar.
Samsung bestimmt die photometrischen Parameter seiner LEDs bei 85 °C Sperrschichttemperatur. Die erste Generation von COB-LEDs der D-Serie erzeugt unter dieser Bedingung etwa 150 lm/W. Die Lichtausbeute der zweiten Generation liegt laut Samsung bei 160 lm/W. Der thermische Widerstand zwischen Sperrschicht und Außenwand des LED-Chips wurde – wieder im Vergleich mit der ersten Generation – auf etwa die Hälfte reduziert. Für die LC003D, die mit 3,1 W am untersten Ende der Leistungsklasse der D-Serie steht und mit 90 mA betrieben wird, ist RTH = 2,56 C°/W (Vorgängergeneration: RTH = 4,2 C°/W). Für die 60W Variante (LC060, 1080 mA Betriebsstrom), in deren Sperrschicht eine deutlich höhere Wärmeentwicklung stattfindet, sind es 0,24 C°/W. Bei der Vorgängergeneration lag der thermische Widerstand bei 0,5 C°/W.
Entwickelt wurden die LEDs der D-Serie für den Einsatz in Punktstrahlern, Deckenleuchten, Arbeitsplatz- und Hallenleuchten sowie PAR-Scheinwerfern (Parabolic Aluminized Reflector), die in der Veranstaltungstechnik verwendet werden. Erhältlich sind drei Baugrößen (13,5 x 13,5 mm²; 19,0 x 19,0 mm² und 28,0 x 28,0 mm²). Der Leistungsbereich der insgesamt elf LED-Varianten erstreckt sich von 3,1 W bis 84,2 W.