Komponenten für vernetzte Beleuchtung

Mehr Schaltzyklen für LEDs in IoT-Leuchten

4. September 2018, 15:07 Uhr | Markus Haller
Die ersten Varianten der XP-G3 LED von Cree erzielte unter Testbedingungen bis zu 205 lm/W. Die Modelle »S Line« aus der Produktfamilie sind auf eine hohe Anzahl von Schaltzyklen ausgelegt.
© Cree

Konnektive Leuchten schalten deutlich häufiger als klassische Leuchtsysteme. Das schlägt sich auf die Lebensdauer der LED nieder. Cree hat seine Mid-Power LEDs um eine Variante erweitert, die für die doppelte Anzahl an Schaltzyklen ausgelegt ist.

Diesen Artikel anhören

Leuchten werden zunehmend mit Sensorik und Steuerfunktionen ausgestattet. Genutzt werden sie für automatische Helligkeitsregelungen und das Erstellen von benutzerdefinierten Beleuchtungsprogrammen, um Beleuchtungskosten zu sparen. Die LEDs in solchen konnektiven Systemen durchlaufen aber auch etwa zehn Mal so viele Dimm- und Schaltzyklen wie ein System ohne sensorbasierte Helligkeitsregelung.

Cree hat dafür die »XP-G3 S Line« entwickelt. Die LED liegt mit maximal 6 W im mittleren Leistungsbereich und wurde konzipiert, um eine hohe Anzahl an Schaltzyklen schadensfrei zu überstehen. Durch einen überarbeiteten Komponentenaufbau fällt sie laut Cree doppelt so hoch aus wie bei vergleichbaren Modellen. Gemeint sind damit vermutlich die weiteren Modelle aus der XP-G3-Serie.

Die Modelle liefern maximal etwa 700 lm mit einer Effizienz von rund 190 lm/W und sind für die Verarbeitung im Reflow-Lötverfahren geeignet (JEDEC J-STD-020C).

Anbieter zum Thema

zu Matchmaker+

Lesen Sie mehr zum Thema


Das könnte Sie auch interessieren

Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!

Weitere Artikel zu Cree Inc.

Weitere Artikel zu Cree Europe GmbH

Weitere Artikel zu LEDs

Weitere Artikel zu Beleuchtung