Im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2015 sank der Umsatz bereinigt um Portfolio- und Währungseffekte um rund zwei Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum, insbesondere bedingt durch wesentliche Rückgänge im Geschäft mit traditionellen Lampen und Komponenten.
Nominal erhöhte sich der Umsatz hingegen um mehr als neun Prozent auf knapp 1,4 Milliarden Euro. Der Anstieg resultiert aus einem gegenüber wesentlichen Währungen schwächeren Euro und der Akquisition von Clay Paky.
Das um Sondereffekte bereinigte EBITA stieg um rund 30 Prozent auf 151 Millionen Euro, woraus sich eine Marge von 10,8 Prozent ergibt.
Getragen wurde die Ergebnisentwicklung neben einer starken operativen Entwicklung von Kosteneinsparungen aus dem laufenden Transformationsprogramm sowie positiven Währungseinflüssen. Der Mitte April aktualisierte Ausblick für das Geschäftsjahr 2015 wird vor diesem Hintergrund bestätigt.
Der Umsatzanteil von LED-basierten Produkten und Lösungen erreichte im zweiten Quartal 41 Prozent. Das berichtete EBITA stieg um 54 Prozent auf 125 Millionen Euro beziehungsweise 8,9 Prozent vom Umsatz. Der Konzerngewinn nach Steuern lag mit 78 Millionen Euro um 13 Prozent über dem Vorjahreswert.