TOF-Sensoren für Transportroboter

Unabhängig vom Umgebungslicht

24. November 2020, 8:00 Uhr | Von Sebastian Bauer
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Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Anhang 2: Anwendungsbeispiel Transportroboter für Logistikzentren

Heute sind Transportroboter in Logistikzentren und Fertigungshallen meist auf festen Routen unterwegs. Die fahrerlosen Transportsysteme (FTS oder Automated Guided Vehicles, AGV) navigieren anhand externer Leitsysteme wie Spurlinien oder Wegmarken. Kompakte und leistungsfähige Kamera- und Lasersensoren ermöglichen autonomere Varianten, die ihre Umgebung erfassen und sich direkt darin orientieren. Diese mobilen Industrieroboter fahren unabhängig von festen Routen eigenständig durch die Hallen und weichen Hindernissen aus. Wird umgebaut oder der Roboter an anderer Stelle benötigt, muss nicht erst ein Leitsystem installiert werden. Manche Modelle erkennen das Bein eines menschlichen Kollegen und begleiten diesen. Für all diese Funktionen müssen die Sensoren des Roboters unabhängig von den Lichtverhältnissen räumlich gut aufgelöste Messdaten von einem hinreichend großen Ausschnitt der Umgebung liefern. Kompakte Time-of-Flight-Sensoren mit geringer Stromaufnahme lassen sich in die Stoßleiste integrieren und so anordnen, dass der Roboter einen präzisen Rundumblick hat.


  1. Unabhängig vom Umgebungslicht
  2. Anhang 1: Optische Methoden der Entfernungsmessung
  3. Anhang 2: Anwendungsbeispiel Transportroboter für Logistikzentren

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