Bitkom-Studie

Corona treibt Digitalisierung voran – aber...

16. November 2020, 11:00 Uhr | Nicole Wörner
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Fortsetzung des Artikels von Teil 3

»Die Politik ist gefordert«

Eindeutige Wünsche haben die Unternehmen an die Politik. 94 % stimmen der Aussage zu, dass die Politik massiv in die Digitalisierung des Landes investieren muss, um künftige Krisen besser zu meistern. Drei Viertel (76 %) meinen sogar, dass Investitionen in die digitale Infrastruktur die Top-Priorität für die Politik der Bundesregierung sein muss. Das ist auch deshalb dringend notwendig, weil 83 % überzeugt sind, dass Deutschland bei der Digitalisierung den Anschluss an Länder wie die USA oder China verloren hat – im April lag der Anteil erst bei 68 %. 

»Die Corona-Pandemie hat uns eines gezeigt: Wir müssen aufhören, immer nur von Digitalisierung zu sprechen, wir müssen Digitalisierung machen – und zwar schnell, konsequent und in allen Bereichen«, sagte Berg. »Da sind die Unternehmen selbst gefordert und die Politik muss in allen Bereichen entschiedener aktiv werden, von der öffentlichen Verwaltung bis zu den Schulen.«

Die Studie…

erfolgte im Rahmen einer repräsentativen Umfrage unter 605 Unternehmen mit 20 oder mehr Mitarbeitern aller Branchen im Auftrag des Digitalverbands Bitkom.
 


  1. Corona treibt Digitalisierung voran – aber...
  2. Unternehmen ergreifen konkrete Digitalisierungs-Maßnahmen
  3. Digitalisierungs-Hemmnisse: Geld und fehlende Lösungen
  4. »Die Politik ist gefordert«

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