Anschließend wird über Measure, die gewünschte Streugröße und ihr Anzeigeformat mit Format festgelegt: Zur Auswahl stehen Logarithmische und Lineare Amplitude, Phase in Deg und Rad, Gruppenverzögerung, Standing Wave Ratios, Real- und Imaginärteil und Positive Phase. Weiterhin sind Smith- und Polardarstellungen möglich. Im Smith-Plot Lin/ Phase, Log/ Phase, Real/ Imag, R+jX, G+jB, in Polardarstellung Lin/ Phase, Log/ Phase und Real/ Imag.
Schönes Feature: Verbleibt der Mauszeiger einige Sekunden aktionslos auf der Schaltfläche, wird eine prägnante Erklärung der Messaufgabe übergeblendet.
Das Response-Menu verbirgt weitere Anzeigeeinstellungen: Mit Display>Invert wird weißer Interfacehintergrund festgelegt, Labels sind ausblendbar. Die Messkurve kann mit Averages und Aperture weiter optimiert werden, die Einstellung erfolgt über den immer gleichen Topbar.
Channel und Trace funktionieren absolut identisch (vgl. Bild 11). Channels sind unterscheidbare Messfenster mit eigenen Sweep-Vorgaben. Bis zu 16 Stück sind möglich. In jedem Channel können bis zu 16 Messkurven (Traces) unterkommen. Die Anzahl wird mit
Num Channel/ Num Trace festgelegt. Layoutoptionen zeigt Bild 8.
Im mobilen Messleben ist das viel Wert: Letztendlich werden Messaufgaben, Mess-Interface wie Kalibrierung in einer Datei hinterlegt und sind vorort unmittelbar einsatzbereit. Unterschiedliche Prüflinge werden so für den Anwender, anhand des immer selben individuellen Messmonitors, vergleichbar.
Markers / Analysis
Bis zu neun Marker lassen sich pro Trace auswählen (vgl. Bild 11).
Hinter der Setup-Schaltfläche verbirgt sich auch die Clear-Funktion um diese wieder zu entfernen.