Stromversorgung

Spezialwandler

17. Februar 2016, 12:04 Uhr | Marcel Consée
DC-DC-Wandler mit Medizinzulassung.
© TDK-Lambda

Speziell batteriebetriebene medizinische Geräte mit Patientenkontakt müssen besondere Anforderungen an ihre Stromversorgung erfüllen. Powermodule können das Design vereinfachen.

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Die DC-DC-Module der Reihe »PXC-M« von TDK-Lambda wandeln 9-36 V bzw. 18-75 V Eingangsspannung in 3,3, 5, 12, 15, 24, ±5, ±12 oder ±15 V um. Da ihre Eingänge jeweils zwei typische Nennwerte der DC-Versorgung abdecken (12 und 24 V bzw. 24 und 48 V), erleichtern sie die Lagerhaltung.

Die Wandler belegen 31,8 x 20,3 mm Grundfläche bei 10,2 mm Bauhöhe und arbeiten bei Umgebungstemperaturen zwischen -40 °C und +105 °C (mit Derating beginnend zwischen 77 °C und 94 °C je nach Modell und Kühlung). Optional lassen sich die Wandler mit einstellbarer Ausgangsspannung (bis zu -10%/+20%) und Fern-Ein/Aus ordern. Überstrom- und Überspannungsschutz gehören bei allen Modellen zur Standardausstattung. Der Eingangsstrom bei Leerlauf beträgt 6 mA bei den Modellen mit 24 V Nenneingangsspannung bzw. 4 mA bei 48 V Nenneingangsspannung, wodurch sie sehr für Batterieanwendungen sind.

Die PXC-M-Serie ist vollisoliert, weist eine Isolationsspannung von 5000 V zwischen Ein- und Ausgang (2 x MOPP) sowie einen Patientenkriechstrom von weniger als 0,24 µA auf. Die Sicherheitszulassungen umfassen IEC 60601-1 und ANSI/AAMI ES60601-1, und die Module tragen das CE-Zeichen gemäß Niederspannungsrichtlinie und RoHS2-Richtlinie.


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