Q3 ist ein noch junges Unternehmen aus Biberach, südlich von Ulm, das sich auf die Entwicklung von Wechselrichtern, Visualisierungssysteme und Antriebselektronik spezialisiert hat. "Vorzugsweise für die Erneuerbaren Energien. Wir stehen nicht nur auf einem Fuß", sagt Geschäftsführer Joachim Koch, "gerade haben wir eine Notabschaltung für Photovoltaikanlagen entwickelt." Man suche "dringend" Ingenieure, "da uns die Manpower fehlt." Arbeiten bei Q3 bedeute, dass man von Anfang bis Ende für ein Projekt verantwortlich sei, "bei uns ist man kein kleines Rädchen im Getriebe." Doch die Arbeitslosigkeit im Umkreis Biberach betrage 2,6 Prozent, "Vollbeschäftigung", sagt Koch. Es sei schwer, Ingenieure zu bekommen. Momentan suche man drei Entwickler für Leistungselektronik. Betriebsklima? "Ist uns wichtig", sagt Koch. "Wir haben Spaß miteinander und einen lockeren Umgangston." Gehalt? "Bei den Mitarbeitern sollte man nicht sparen. Hier in der Region liegen die Gehälter ab 40.000 Euro für den Einsteiger." Bachelor oder Master? "Ich glaube an den Bachelor", sagt Koch, "den kann man noch formen."