Mehrere Positionen für Ingenieure sind derzeit bei Heliatek in Dresden frei. Die 2006 als Spin-off der Universitäten Dresden und Ulm gegründete Heliatek GmbH entwickelt organische Solarzellen mit einer proprietären Tandemtechnologie aus sog. "kleinen Molekülen", die chemisch aus Kohlenwasserstoffen synthetisiert werden. An Heliatek sind mehrere Großunternehmen beteiligt, darunter RWE und BASF, Bosch sowie der Venture Capital-Investor Wellington Partners. Am Standort Dresden arbeiten über 50 Mitarbeiter, in Ulm 10 Chemiker.
teffanie Rohr, Head of Marketing bei Heliatek: "Wir sind ein junges, motiviertes Team, das sich kontinuierlich im Ausbau befindet. Durch das enorme Wachstums der Solarindustrie entstehen viele neue Arbeitsplätze. Das zieht auch verstärkt junge Menschen an. Studienplätze im Bereich der erneuerbaren Energien boomen und es gibt ausgezeichnete Entwicklungsmöglichkeiten – mit 3 Jahren Berufserfahrung gilt man in der Branche als alter Hase.“
Schreckt Bewerber vielleicht ab, dass Heliatek trotz innovativer Technologie und Erfolgen beim Wirkungsgrad der "Plastik-Solarzellen" immer noch kein einsatzfähiges Produkt hat? "Wir konnten bisher viele gute Mitarbeiter, auch aus der Branche, gewinnen. Das Risiko eines Arbeitsplatzverlusts ist gering, weil wir finanzstarke Shareholder im Rücken haben, die das hohe Potenzial unserer Technologie erkennen. Und die Branche ist zukunftssicher.", glaubt Rohr, auch wenn die Solarbranche insgesamt sich derzeit konsolidiere, weil der Druck auf der Kostenseite enorm sei. Am Einstellungsbedarf der Firmen ändere das aber wenig, auch nicht bei Heliatek: "Wir entwickeln uns weiter, wir rekrutieren weiter!" Derzeit warteten vier Stellen für Ingenieure auf Besetzung, darunter drei Leitungspositionen.