Intel wird 50 Jahre alt

"Nur die Paranoiden überleben"

18. Juli 2018, 13:14 Uhr | Frank Riemenschneider
Diesen Artikel anhören

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Intels legendäres Tick-Tock-Entwicklungsmodell

Intel Tick-Tock
Übersicht über alle Intel-CPU-Generationen seit der "Core"-Architektur. Im Jahr 2015 hat Intel angekündigt, dass das "Tick-Tock"-Modell nicht mehr umsetzbar sei, worauf von einer zwei- in eine dreistufige Weiterentwicklung gewechselt wurde.
© DESIGN&ELEKTRONIK

Intels “Tick-Tock”- und „Process-Architecture-Optimization“-Entwicklungsmodelle

Intel entwickelte Mikroarchitekturen bis 2015 nach dem sogenannten “Tick-Tock”-Modell:

• dabei wurde zuerst immer die derzeit aktuelle Mikroarchitektur geschrumpft (Tick)

• anschließend wurde eine neue Mikroarchitektur entwickelt

Das über ein Jahrzehnt gültige und eingesetzte Tick-Tock-Modell ist nicht mehr einhaltbar, dies wurde von Intel im Sommer 2015 bereits angekündigt. Deshalb wird seit 2016 nach einem “Process-Architecture-Optimization”-Modell entwickelt. Dieser Übergang in eine dreistufige Phase bedeutet, dass drei Prozessorgenerationen auf einer Prozess-Mikroarchitektur basieren, statt wie bisher zwei Generationen. Der zusätzliche Schritt “Optimization” fokussiert sich gänzlich auf Optimierungen in der aktuellen Mikroarchitektur.


  1. "Nur die Paranoiden überleben"
  2. Das sagt Gründer Gordon Moore über 50 Jahre Intel
  3. Intels legendäres Tick-Tock-Entwicklungsmodell

Lesen Sie mehr zum Thema


Das könnte Sie auch interessieren

Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!

Weitere Artikel zu INTEL GmbH

Weitere Artikel zu Mikroprozessoren