Die KI-Beschleunigerkarten von Innodisk ermöglichen eine bis zu 30-fache Leistungssteigerung der Edge-Computing-Systeme.
Sie sind mit »Movidius Myriad X-Vision-Processing Unit« (VPU) der dritten Generation von Intel ausgestattet. Sie unterstützen die beliebtesten Deep-Learning-Frameworks über das OpenVINO-Toolkit, einschließlich Caffe, TensorFlow und MXNet. Die VPU wurde speziell für neuronale Netzwerkinterferenzen entwickelt und eignet sich daher für eine Vielzahl von AI-Edge-Computing-Einsatzfälle wie die Gesichtserkennung, die Erkennung von Fahrzeugkennzeichen und viele weitere Bildverarbeitungsanwendungen, wo schnelle Prozesse erforderlich sind. Laut Innodisk sind Leistungssteigerungen bis zu 3000 Prozent möglich.
Damit begegnen sie einer der größten Herausforderungen auf dem Weg zu einer vernetzten Zukunft mit intelligenten Geräten. Sie besteht in der praktisch überall auftretenden Latenz, also die Verzögerung der Datenverarbeitung und -übertragung. Denn wenn viele vernetzen Geräten viele Daten generieren, können Netzwerke überlastet werden, was das weitere Wachstum des IoT erheblich behindert. Der beste Weg, um dieses Problem zu lösen, besteht darin, die Rechenleistung in den Bereich Edge Computing und die vielen Geräte zu verlagern, die dort arbeiten, anstatt alle Daten zur weiteren Verarbeitung an die Cloud zu senden.