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Grundgedanken zum IoT

30. Juni 2014, 15:55 Uhr | Von Thomas Staudinger
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Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Interdisziplinäre Unterstützung

EBV baut schon seit geraumer Zeit das entsprechende IoT-Know-how in seinen verschiedenen Unternehmenssegmenten auf. Das interdisziplinäre Arbeiten im Sektor Lighting ist ein gutes Beispiel. Dort gibt es bereits heute Leuchten mit Kommunikationsanschluss. Über Schnittstellen wie ZigBee Light Link ist es möglich, die Leuchten ein- und auszuschalten, zu dimmen und die Farbtemperatur zu verändern. Mit der passenden App kann der Anwender diese Funktionen über sein Smartphone und einen Router steuern. Beim Design derartiger Produkte war EBV Elektronik bereits aktiv involviert.

Entwickler finden bei einem Distributor mit zahlreichen Markt- und Technologie-Segmenten rasch eine passende Lösung entsprechend ihren Design-Anforderungen für ihre Internet-der-Dinge-Anwendung. Durch die Verbindung von Markt- und Technologiesegmenten kann ein solcher Distributor seine Kunden kompetent dabei unterstützen, Produkte als Teil des Internet of Things marktreif zu entwickeln.

EBV hat bewusst kein dediziertes Internet-der-Dinge-Team etabliert, sondern unterstützt seine Kunden über die einzelnen Segmente bei der Lösung ihrer Design-Probleme. Ein Leuchtenhersteller kontaktiert nach wie vor das EBV-LightSpeed-Team für seine Design­fragen und das Licht-Team holt je nach Bedarf die erforderliche technische Segment-Unterstützung mit ins Boot – zum Beispiel im Bereich RF & Wireless. Manchmal stellt sich allerdings die Frage, zu welchem Segment eine bestimmte Applikation gehört. So zählen LED-Lichter für einen Sportwagen einerseits zum Segment Automotive, andererseits zum Segment LightSpeed. In diesem Fall suchen die Experten beider Segmente gemeinsam mit den Entwicklern nach der besten Lösung für die jeweilige Anwendung.

Mit Partnern zum Ziel

Passende Entwicklungs-Boards, Referenz-Designs, Module und Partner unterstützen den Kunden bei der Entwicklung eines Produkts. Ein gutes Beispiel hierfür ist das Thema Sicherheit. Falls ein Kunde ein entsprechendes Sicherheitskonzept für sein Design benötigt, dann kann EBV dieses Konzept zwar nicht selbst liefern, aber mit Hilfe seines breitgefächerten, dicht geknüpften Partner-Netzwerks den Kontakt zu entsprechenden Spezialisten herstellen. Insbesondere Unternehmen, die ihre Fabrikautomatisierungs-Systeme ans Internet anbinden wollen, nutzen diese Kontakte, um dafür zur sorgen, dass niemand ihre Fertigungsanlagen manipuliert. ih

 

Literatur

[1] http://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/17/056/1705672.pdf

 

Der Autor

 Thomas Staudinger
ist Vice President Vertical Segments bei EBV. Vor seinem Eintritt bei EBV hat er bereits mehrere Vertriebs- und Marketingorganisationen geleitet. Unter anderem war er bei NXP als Senior Vice President für das Segment Marketing & Business Unit Marketing tätig.
 
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  1. Grundgedanken zum IoT
  2. Anbindung an das Internet
  3. Interdisziplinäre Unterstützung

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