Im Subsystem-Umfeld steuert eine Sequenz den DMA-Transfer. Es kann die gleiche Art der Integration in eine UVM-Umgebung wie auf Blockebene verwendet werden.
Auf SoC-Ebene verwendet der Test zur DMA-Programmierung C-Programme. Oft bilden diese Dienstprogramme den Anfang der Treiberroutinen für Betriebssysteme. Wenn die Integrationstests die gleichen Routinen aufrufen, erhöht dies ihre Zuverlässigkeit. Zudem ermöglicht es die Integration von Hardware-IP.
Zur Spezifikationseinbindung in die Umgebung wird die PSS-Kernbeschreibung wie auf Blockebene erweitert (Bild 12): Beschrieben wird ein C-API, das aufgerufen wird (wb_dma_ drv_single_xfer). Ebenso wird ein Exec-Block für die Aktion do_dma definiert, welche dieses API zur Werteübergabe aus dem DMA-Deskriptor aufruft.
Portable-Stimulus-Tools helfen, die Abstraktionsebene der Testbeschreibung zu erhöhen und Szenarien zu modellieren, die mit gezielten und zufälligen Tests auf Transaktionsebene nur schwer zu erstellen wären. So unterstützen sie die automatische Erzeugung komplexer Tests. Die Accellera-PSS-Eingabespezifikation implementiert das Testvorhaben für verschiedene Umgebungen. Der Beschreibungskern bleibt dabei umgebungsunabhängig. Zufallsfelder und Regeln können problemlos aus den SystemVerilog-Beschreibungen übernommen und Schlüsselkomponenten des Standards inkrementell integriert werden, was den Einstieg erheblich erleichtert.