Die DMA-Deskriptorklasse enthält Felder und Constraints zur Definition eines gültigen DMA-Transfers. Die Accellera PSS-Transaktionslevel-Teilmenge stimmt mit der SystemVerilog-Constraints-Teilmenge soweit über, dass existierende Beschreibungen weitergenutzt und in PSS-Beschreibungen konvertiert werden können. Somit kann die existierende DMA-Deskriptorklasse direkt weiter verwendet werden.
Dazu besitzt Questa inFact ein Importtool. Bild 3 vergleicht die SystemVerilog-class mit dem PSS-struct. Import der SV-Beschreibung in PSS erleichtert den Einstieg und stellt sicher, dass die PSS-Beschreibung mit allen Änderungen, die am Sequenzobjekt auf der SystemVerilog-Seite gemacht werden, synchron bleibt.
Zunächst wird ein DMA-Transfer beschrieben. Eine PSS-Beschreibung kapselt Operationsdaten und -verhalten in einer Aktion (Bild 4).
Die Aktion wird innerhalb einer Komponente deklariert, welche aktionsübergreifend genutzte Ressourcen zusammenfasst. Die Komponente wb_dma_c benötigt auf dieser grundlegenden Verifikations-Blockebene nichts Besonderes. Die Aktion do_dma action erfasst ein zufälliges wb_ dma_descriptor struct-Feld, dann werden die Implementierungsdetails eingetragen.