nanoRISC-Prozessormodule

Starterkit für TI AM335x

17. Juli 2014, 14:13 Uhr | Joachim Kroll

NanoRISC-Module messen nur 70 × 50 mm² und werden zusammen mit einem Basisboard verwendet. Zum Test der Module gibt es das Starterkit MSC nanoRISC-SK-MB2.

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Das Kit umfasst das Baseboard MSC nanoRISC-MB2 mit Stromversorgung, ein 7-Zoll-Touch-Display und ein Debian-Linux, das aus dem Internet geladen werden oder auf einer bootfähigen SD-Karte bezogen werden kann.

Passend zum Starterkit wählt der Anwender ein nanoRISC-Modul aus mit Cortex-A8-CPU: Entweder das nanoRISC-Modul mit AM3352 mit 300 MHz und einer Verlustleistung von 1,7 W. Oder das AM3354-Modul mit 800 MHz Takt und 3D-Hardwarebeschleunigung integriert. Auch diese leistungsfähigere Prozessorbaugruppe verbraucht weniger als 2 W und kann ohne Kühlung betrieben werden.

Die Boards bieten zahlreiche populäre Embedded-Schnittstellen wie Ethernet, USB, CAN, UART, SPI, I²C und I²S-Audio und sind in der Lage, LCD-Anzeigen mit einer Auflösung bis 1366 × 768 Pixel anzusteuern. Optional gibt es eine vielseitig verwendbare Programmable Realtime Unit (PRU), die eine schnelle Reaktion auf Echtzeit-Events gewährleistet und u.a. in industriellen Feldbus-Anwendungen eingesetzt werden kann.

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