Trend 5: Die Digitalisierung von Prozessen geht ungebremst weiter und sorgt für neue Chancen
„Digitalisierung“ lautet das Stichwort. Damit einher geht die digitale Transformation von Prozessen. Es geht also nicht mehr nur darum, bestehende Prozesse zu digitalisieren, sondern zu überlegen, wie mit digitalen Technologien Prozesse wirklich verbessert werden können, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Wettbewerbsfähig bedeutet heute ja viel mehr als zum Beispiel nur kostengünstiger zu sein. Neben reduzierter Time-to-Market wollen Unternehmen etwa Kleinserien auf Kundenwunsch effizient und profitabel fertigen, ergänzende Services mit anbieten und den Funktionsumfang von Produkten skalieren.
Trend 6: Gemeinsam mit Partnern in die sichere Cloud
Im Unternehmensverbund S&T und Kontron ist es unser Ziel, unseren Kunden umfassende sichere und skalierbare Cloud-Lösungen anzubieten. Deshalb verwenden wir Technologien von führenden Cloud-Anbietern wie beispielsweise Microsoft, um etwa die Angebote in deren Azure Cloud zukünftig für Kontron-Kunden sicher verfügbar zu machen. Ein Großteil unserer Industriecomputer und Workstations ist schon jetzt Microsoft Azure for IoT Certified; weitere werden folgen. Solche Cloud-Lösungen umfassen heute bereits ein großes Portfolio von IoT-Anwendungen und Services, die wir durch unser langjähriges Know-how beispielsweise im Device-Management, Monitoring und Provisioning für unsere Kunden entsprechend deren Bedürfnissen maßschneidern und verwalten können.
Viele unserer Kunden sind bereits technisch in der Lage, umfangreiche Datenmengen zu generieren. Wir unterstützen sie bei der sinnvollen Speicherung und Verwertung dieser Daten. Somit lassen sich Erkenntnisse gewinnen, die sich wiederum positiv auf ihr Geschäft auswirken: entweder um Prozesse effizienter zu gestalten oder neue Geschäftsmodelle zu etablieren. Aber auch zukünftige Technologien, wie Machine-Learning oder Artificial Intelligence, werden tendenziell aus der Cloud kommen. Die aktuellen Entwicklungen zeigen allerdings auch, dass Unternehmen flexibel sein müssen, also zwischen On Premise und Public Cloud skalieren können sollten. Das ist beispielsweise notwendig, um schnelle Ergebnisse in Echtzeit vor Ort zu rechnen, Maschinen zu steuern, Prozesse zu virtualisieren oder aber auch um vertrauliche, geschäftskritische Daten lokal zu speichern. Hier sind wir mit unserer Erfahrung ebenfalls sehr gut aufgestellt.
Trend 7: Globalisierung auf Basis von Software und Services
Mit Blick auf die Märkte sehen wir noch großes Potenzial in China, das wir gemeinsam mit unserem Partner Foxconn ausschöpfen werden, sowie in den USA. Die Rolle von Kontron als technischer Vorreiter wird dabei helfen, auch diese Märkte erfolgreich zu erobern. Kontron entwickelt sich mit S&T weiter, vom Hardware-Lieferanten zum führenden Enabler von IoT und Industrie 4.0. Dabei hilft uns nicht nur unsere exzellente Hardware, sondern insbesondere auch unser breites Software- und Beratungsspektrum. Eine Vielzahl an Softwarepaketen und Services bringt unseren Kunden einen Mehrwert beim Einsatz von Kontron-Plattformen. Ich sehe Kontron daher bestens positioniert, eine führende Rolle bei der Digitalisierung und Umgestaltung von Unternehmen aller Branchen in Richtung IoT und Industrie 4.0 zu spielen. Mit dem Hardware-Know-how von Kontron, der Software- und Beratungskompetenz von S&T sowie Kooperationen wie mit Foxconn und großen Cloudanbietern steht einer erfolgreichen Zukunft nichts im Wege.