Welche Vorteile ziehen Startups aus dem Ansys-Startup-Programm?
Zanzinger: Zunächst bekommen unsere Partner im Startup-Programm sofortigen Zugriff auf unser umfangreiches Portfolio an Simulationssoftware mit den Schwerpunkten Strömungs- (CFD), Strukturmechanik- (FEM) und Elektromagnetiksimulation (EM), sodass sie virtuelle Prototypen ihrer neuen Produkte erstellen können. Diese virtuellen Prototypen können in der gleichen Zeit, in der ein physischer Prototyp gebaut und getestet wird, hunderte Male mit der Simulation modifiziert und getestet werden. So können Startups entscheidend Zeit und Kosten bei der Optimierung ihres Produktdesigns einsparen. Zu den weiteren Vorteilen unseres Startup-Programms gehören u.a. der Zugang zu unserem Kundenportal für selbstständigen Support, technische Anfragen und vielem mehr.
Welche Voraussetzungen muss ein Unternehmen erfüllen, um am Startup-Programm teilnehmen zu können?
Zanzinger: Die Eckpunkte sind eindeutig definiert: Bei unserer Zielgruppe handelt es sich um Privatunternehmen, die innovative Produkte entwickeln, höchstens fünf Jahre alt sind und maximal fünf Millionen US-Dollar Jahresumsatz machen. Wir freuen uns, Unternehmen, die diese Voraussetzungen erfüllen, beim Startup-Programm begrüßen zu dürfen.
Können auch Gründerzentren am Startup-Programm teilnehmen?
Zanzinger: Selbstverständlich! Wir wissen sehr wohl, dass neben Gründerzentren auch das gesamte Ökosystem eines Startups eine entscheidende Rolle für den Erfolg des neuen Unternehmens spielt. Daher ist es ebenfalls unser Ziel, mit Gründerzentren zusammenzuarbeiten, damit deren Kunden im Rahmen des Startup Support-Portfolios Zugriff auf die Software-Simulation erhalten. So können auch diese Unternehmen von verkürzten Entwicklungszeiten und reduzierten Produktentwicklungskosten profitieren.