Additive Manufacturing Network

Siemens sucht Partner für den 3D-Druck

24. April 2018, 9:57 Uhr | Karin Zühlke
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Offenes Ökosystem

Das Additive Manufacturing Network von Siemens schafft ein offenes Ökosystem, das hochqualifizierte Mitglieder sofort miteinander verbindet, um neue Produkte mithilfe aktueller Software-Tools, Drucktechnologien und Materialien für die additive Fertigung zu entwickeln. Teileeinkäufer und Fertigungsdienstleister profitieren von einer besseren Zusammenarbeit, Angebotserstellung, Beschaffung und Auftragsüberwachung. Innovative Produkte für die additive Fertigung lassen sich dadurch leichter erstellen, physische Bestände durch digitale ersetzen und die 3D-Druckproduktion je nach Bedarf wirtschaftlich skalieren. Das ist der nächste Schritt in der Vision von Siemens, die globale Fertigungsindustrie digital zu transformieren und durch additive Fertigung in der Industrie schneller neuartige Teile zu liefern.
„Stratasys und Siemens verfolgen eine gemeinsame Vision für die Industrialisierung der additiven Fertigung: Wir wollen unseren Kunden einzigartige Vorteile bieten und ihnen helfen, bessere Produkte effizient und wirtschaftlich zu entwickeln“, sagt Scott Sevcik, VP Manufacturing Solutions bei Stratasys. „Stratasys ist begeistert, ein früher Partner im Additive Manufacturing Network zu sein – dem großartigen Ökosystem für den einfachen Zugang zu additiver Fertigung. Wir freuen uns darauf, die Siemens-Plattform mit unseren branchenführenden additiven Fertigungstechnologien und unserer Anwendungsexpertise zu unterstützen. Dafür vernetzen wir sie mit unserer erstklassigen Service-Division Stratasys Direct Manufacturing.“

Mit dem Additive Manufacturing Network erleichtert Siemens den Zugang zu aktuellen Erkenntnissen und Technologien. Das vereinfacht auch den Einzug additiver Fertigung in der Industrie und Kunden können ihre Geschäftsabläufe digitalisieren.
„Wir liegen mit der Einführung des Additive Manufacturing Networks genau im Zeitplan – wie wir es vor einem Jahr versprochen haben“, so Zvi Feuer, Senior Vice President of Manufacturing Engineering Software bei Siemens PLM Software. „Die Zusammenarbeit mit einem dynamischen Ökosystem von Branchenführern und Start-ups ist entscheidend, um Wissen aufzubauen und innovative Lösungen voranzutreiben. Unsere Plattform bietet eine einzigartige Möglichkeit, Know-how zu sammeln, zu speichern, wiederzuverwenden und mit anderen Teilnehmern zu teilen.“
„HP setzt sich für die Zusammenarbeit und nahtlose Integration von Konstrukteuren, Herstellern und Technologieanbietern ein, um das Potenzial von 3D-Druck voll auszuschöpfen. Das Additive Manufacturing Network von Siemens ist ein wichtiger Schritt für die Industrie in diese Richtung“, so Michelle Bockman, Global Head of 3D Printing Commercial Expansion & Development, HP Inc. „Anwender werden Zugang zu Anbietern, Experten und Tools der HP Multi Jet Fusion 3D-Drucktechnologie haben, die sie bei der Einführung von additiver Fertigung erfolgreich unterstützen.“

 


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