Schnittstellen

Neukonzeption elektro-optischer Wandler

4. November 2013, 16:46 Uhr | Von Rainer Bussmann
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Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Entwickler wird Arbeit abgenommen

Wanddurchführung
Der benötigte Toleranzausgleich, der sich durch die unterschiedlichen Transceiver ergibt, wird komplett durch die Wanddurchführung gewährleistet
© Harting Deutschland

Der benötigte Toleranzausgleich, der sich durch die unterschiedlichen Transceiver ergibt, wird komplett durch die Wanddurchführung (Bild) gewährleistet. Der Steckverbinderproduzent verlagert damit erstmals den Toleranzausgleich von der Steckerseite auf die Geräteseite. Der Adapter kann durch har-flex-Steckverbinder mit dem Anwendersystem verbunden werden.

Hierdurch entfällt für den Anwender die Aufgabe komplett, die optische Verbindung zwischen Steckverbinder und Geräteseite zu entwickeln. Durch die flexible Kabelverbindung des har-flex-Systems ist ebenfalls eine schnelle und sichere Verbindung an die kundenspezifische Hauptplatine gewährleistet. Durch das einheitliche Steckgesicht des PushPull-LC-Steckverbinders kann der Anwender schnell und unkompliziert seine Systeme miteinander verbinden. Es ist außerdem möglich, die SFF-Transceiver einfach und schnell wieder zu lösen. Damit entfallen großformatige, schwere Steckerlösungen, die bislang für den Toleranzausgleich zu sorgen hatten und teilweise nicht am Markt durchgesetzt werden konnten.

Darüber hinaus wurde das Konzept auf Feldkonfektionierbarkeit ausgerichtet – gegebenenfalls sind auch vorkonfektionierte Lösungen sinnvoll. Bestehende Systeme werden so nachrüstbar. Im Service- und Wartungsfall, aber auch bei Retrofitmaßnahmen, sind Umrüstungen unproblematisch.


  1. Neukonzeption elektro-optischer Wandler
  2. Ansätze für ein Neukonzept
  3. Entwickler wird Arbeit abgenommen

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