Der Han-Yellock 30 dient zum Beispiel zur Versorgung von Motoren in den Gelenkarmen von Pick-and-Place-Robotern. Als Kontakteinsatz bietet sich der Monoblock 30 mit 25 Kontakten (Bild 2) und einem Bemessungsstrom von 16 A an, der sich durch eine sehr hohe Packungsdichte auszeichnet. Der Anschlussplatz für Schnittstellen am Fuß solcher Roboter ist begrenzt. Um die wichtigsten elektrischen Parameter der Peripherie zu realisieren, bedurfte es bislang allerdings in der Regel des Einsatzes großer Industriesteckverbinder. In Zusammenarbeit mit Roboterherstellern ist es Steckverbinderproduzenten gelungen, die elektrischen Anforderungen auch mit Steckverbindern kleinerer Baugrößen wie dem Han-Yellock 30 zu realisieren.
Einen großen Trumpf kann der Han-Yellock bei der Montage im Feld ausspielen, denn die steckbare Verbindung bringt den Systemintegratoren enorme Vorteile. Für die Installation von Robotern wird kein geschultes Personal benötigt. Durch die eindeutige Codierung des Steckverbinders ist ein Vertauschen von Tüllen und Anbaugehäusen ausgeschlossen. Und wenn beispielsweise in der Automobilfertigung mal ein Modul ausgetauscht werden muss, kann das dank des Steckverbinders rasch umgesetzt werden.
Neben dem Han-Yellock 30 bleibt am Roboterfuß noch genügend Platz für einen Steckverbinder, der die Übertragung von Signalen und Daten sicherstellt (Bild 3). Speziell auf kleinem Bauraum bietet sich zudem der kompakte Han-Yellock 10 als Lösung an. Er ist sehr flexibel, denn in ihm finden alle Han-Kontakteinsätze für die Standard-Baugröße 3 A Platz. Eine der zahlreichen Optionen ist der Kontakteinsatz Han High Density, über den bis zu 21 Signale übertragen werden können.