Lapp

Grundsteinlegung der neuen Europazentrale

6. Juli 2015, 12:01 Uhr | Corinna Puhlmann
Eine solide Basis: Der Grundstein der neuen Lapp Europazentrale ist gelegt
© Lapp-Gruppe

Mit einem schönen Brauch hat die Lapp-Gruppe die Grundsteinlegung der neuen Europazentrale in Stuttgart gefeiert.

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Im Beisein von über 100 Festgästen haben die Familie Lapp und Ehrengäste eine Kupferkassette mit »Zeitzeugnissen« in den Natursockel eingemauert, darunter ein Ölflex-Kabel, Baupläne des Gebäudes, eine aktuelle Tageszeitung, eine Firmenbroschüre und Münzen.

»Die Grundsteinlegung ist für uns der sichtbare Anfang eines neuen Kapitels in unserer Firmengeschichte«, erklärt Siegbert E. Lapp, Aufsichtsratsvorsitzender der Lapp Holding. »Die U.I. Lapp GmbH ist ein modernes, dynamisches Unternehmen und wir wollen weiter wachsen. Der Neubau bietet uns neue Möglichkeiten, um unsere Stärken noch besser zu bündeln.«

Rund 400 Mitarbeiter sollen künftig in der neuen Europazentrale arbeiten. Für den Neubau auf dem Stuttgarter Firmengelände im Industriegebiet Vaihingen-Möhringen waren zum Jahreswechsel das Gebäude der Oskar-Lapp-Akademie und die Nebengebäude abgerissen worden.

Lapp-Europazentrale
So soll die neue Europazentrale von Lapp aussehen.
© Lapp-Gruppe

Auf dieser Fläche und weiteren angrenzenden Freiflächen ist für die Lapp Europazentrale ein Gebäude mit zwei Flügeln vorgesehen – ein Flügel mit vier und einer mit sechs Stockwerken. Beide Flügel werden durch ein gläsernes Atrium verbunden. Die Gesamtnutzfläche beträgt 8.340 qm. Mit den Bauarbeiten ist Lapp eigenen Angaben zufolge voll im Zeitplan. So sind die Arbeiten für die untere Bodenplatte nahezu abgeschlossen. In den nächsten Tagen kann mit dem Rohbau begonnen werden. Die Fertigstellung ist für Ende 2016 geplant. Die Investitionssumme liegt bei gut 20 Mio. Euro.

Gebaut wird nach neuesten ökologischen Erkenntnissen: Die Anforderungswerte nach der neuen Energieeinsparverordnung (EnEV) sollen sogar um 20 Prozent unterschritten werden. Für Heizung und Kühlung des Gebäudes wird Erdwärme genutzt.

Für die Planung wurde das Stuttgarter Büro Schwarz Architekten beauftragt.


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