Phoenix Contact

Der Edge-Stecker rückt in die Mitte

19. Mai 2016, 11:59 Uhr | Corinna Puhlmann-Hespen
Steckverbinder mit SKEDD-Direktstecktechnik
© Phoenix Contact

Über so genannte Edge-Stecker kann man direkt steck- und lösbare Verbindungen am Leiterplattenrand realisieren. Wie aber wird das direkte Stecken jetzt auch in der Mitte der Leiterplatte möglich?

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Die neuen Steckverbinder des Typs SDC 2,5 von Phoenix Contact ermöglichen die Direktstecktechnik an nahezu beliebiger Position auf der Leiterplatte! Die Komponenten sind so konzipiert, dass sie sich werkzeuglos in durchkontaktierte Bohrungen stecken lassen. Damit können die typischen Prozesse für die Bauteilemontage wie Lötprozesse oder das Einpressen entfallen.

Bei der SKEDD-Technologie, die Phoenix Contact vor rund einem Jahr von Würth Elektronik ICS lizensiert hat, handelt es sich um eine Weiterentwicklung der Einpresstechnik. Die Kontaktzone besteht aus zwei federnden und leicht nach außen gebogenen Kontaktschenkeln, die sich an die Bohrlöcher anpassen. Es entsteht eine vibrationssichere und langzeitstabile Verbindung.

Damit eignet sich die Verbindungstechnik für ein breites Einsatzfeld. Zu den typischen Applikationen gehören der Leiteranschluss im Bereich der Mess-, Steuerungs- und Regeltechnik, der Gebäudeautomatisierung und der Weißen Ware.


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