Texas Instruments hat eine Familie vollständig programmierbarer, pin-selektierbarer Festfrequenz-Oszillatoren mit differenziellem Ausgang vorgestellt. Mit einem RMS-Jitter von 90 fs optimiert die »LMK61xx«-Familie die Signalintegrität und in Performance-kritischen Anwendungen.
Nur 7 mm x 5 mm groß sind die Bausteine der LMK61xx-Familie von Texas Instruments, die sich einfach individuell anpassen lassen. Damit ermöglichen sie das Frequency-Margining und unterstützt in einem Baustein mehrere Frequenzen zur Taktung von FPGAs, A/D- und D/A-Wandlern sowie schnellen seriellen Verbindungen. Durch den typischen RMS-Jitter von 90 fs zwischen 12 kHz und 20 MHz können Entwickler von Kommunikations-, Prüf-, Mess- und Medizinausrüstung von mehr Zuverlässigkeit und größeren Systemreserven profitieren. Sie sind umgehend lieferbar, und die Preise (ab 1.000 Stück) beginnen bei 4,10 US-Dollar und erreichen beim vollständig programmierbaren »LMK61E2« 10,50 US-Dollar.
Die aus elf Oszillatoren im QFM-Gehäuse bestehende Familie enthält programmierbare und pin-selektierbare Versionen und Festfrequenz-Ausführungen mit LVPECL-, LVDS- und HCSL-Ausgang und Frequenzen von 10 MHz bis 1 GHz. Sie bieten eine I²C-Schnittstelle und einen chipintegrierten EEPROM-Speicher für 100 Schreibzyklen, sodass die Anfangsfrequenz vom Designer problemlos programmiert werden kann. Bis zu sieben separate Frequenzen und Ausgangsformate lassen sich in einem Baustein kombinieren.
Durch das glitchfreie Frequency-Margining (grob und fein) können die Entwickler schon während der Prototyp-Verifikation auf Konformität und Stress testen, was die Designzykluszeiten verkürzen kann. Die industriestandardgemäßen Oszillator-Footprints mit sechs und acht Pins sollen die Anwendung und Evaluierung in bestehenden Designs ohne Leiterplatten-Redesign vereinfachen.
Mit den folgenden Tools möchte TI den Designern bei der schnellen Auswahl und Evaluierung der neuen LMK61xx-Oszillatoren sowie beim Design helfen: