Anwendungsoptimierte Entwicklungs-Boards

Effizient entwickeln mit Open-Source Software

8. Juli 2014, 16:14 Uhr | Von Christopher Young
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Fortsetzung des Artikels von Teil 4

Eclipse als Open-Source-Grafik-IDE

Eine wichtige Komponente für die Entwicklung eines Embedded-Systems fehlt allerdings noch. Wie durch die Meta-Layer und die Board-Konfiguration vorgegeben, erstellt BitBake die Cross-Compile Toolchain für das selektierte Board sowie die Spezifikationen, mit denen der Linker und die Build-Werkzeuge sicherstellen, dass der Code für die Zielarchitektur korrekt konfiguriert wird. Doch Yocto verfügt selbst über keine integrierte Entwicklungsumgebung (IDE). Hier kommt Eclipse ins Spiel, eine vollständige Open-Source-Grafik-IDE, mit der Entwickler eine kundenspezifische Plattform für Software-Design und -Test kreieren können. Die ArchiTech-Strategie von Silica setzt auf eine vorkonfigurierte IDE, die sofort zur Anwendungsentwicklung bereit steht und dank Eclipse trotzdem jederzeit flexibel anpassbar ist. Unterstützt wird diese Strategie durch den im aktuellen ArchiTech-Software-Paket enthaltenen QT Creator, mit dem Entwickler die Portabilität und andere Vorteile eines Open Source Application Framework nutzen können.

Literatur:

[1] www.architechboards.org

Die Autoren:

Christopher Young
ist Software Enablement Engineer bei Silica.
Martin Hecht
ist Business Development Manager Software bei Silica und hat als Koautor an diesem Fachbeitrag mitgewirkt.

  1. Effizient entwickeln mit Open-Source Software
  2. Open-Source Tools auf Linux-Basis
  3. Yocto als Grundlage kompatibler Konfigurationen
  4. Die Yocto-Umgebung als virtuelle Maschine
  5. Eclipse als Open-Source-Grafik-IDE

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