Jubiläum

Zehn Millionen Start/Stopp-Systeme von Bosch

31. Juli 2013, 16:08 Uhr | Ingo Kuss
Fertigung von Start/Stopp-Systemen bei Bosch in Hildesheim.
© Bosch

Die Nachfrage nach der spritsparenden Start/Stopp-Technik ist seit dem Serienstart Ende 2007 stetig gestiegen. Inzwischen wird jedes zweite in Westeuropa produzierte Neufahrzeug mit einem solchem System ausgerüstet.

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Ob in Kleinwagen, in Oberklasse-Limousinen, in leichten Nutzfahrzeugen oder selbst in leistungsstarken Sportwagen – Start/Stopp-Systeme gehören heute oft schon zur Serienausstattung. Auch in den USA und China stößt das Spritsparsystem auf steigendes Interesse. Wie groß die Nachfrage inzwischen ist, zeigt sich auch daran, dass kürzlich bei Bosch in Hildesheim das zehnmillionste Start/Stopp-System aus dem weltweiten Bosch-Fertigungsverbund vom Band lief.

Start/Stopp-Systeme senken den Kraftstoffverbrauch und damit die CO2-Emissionen im Neuen Europäischen Fahrzyklus (NEFZ) um bis zu fünf Prozent, in dessen Stadtabschnitt sogar um bis zu acht Prozent. Um Verbrauch und CO2-Emissionen noch weiter zu senken, erweitern die Bosch-Ingenieure die Stillstandszeiten des Motors kontinuierlich: zunächst beim Ausrollen des Fahrzeugs und bis 2016 auch während der Fahrt, wenn der Fahrer vom Gas geht. Auch in diesen längeren Phasen mit ausgeschaltetem Motor sind alle Sicherheits- und Komfortfunktionen gewährleistet. Je nach Fahrprofil sollen die weiterentwickelten Start/Stopp-Systeme zusätzlich bis zu zehn Prozent Kraftstoff sparen.


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